Sehr geehrter Herr Gleichweit,
mein Biopsie Bericht hat ergeben, dass Ihre Hunde recht haben, ich habe Prostatakrebs. Aber noch sehr klein, wahrscheinlich hat er noch nicht gestreut, wird man aber wohl erst nach einiger Zeit richtig sagen können. Jedenfalls, bin ich froh, dass Ihre Hunde den kleinen Krebsbefall gerochen haben. Ich hatte vor der Biopsie, wie wir am Telefon besprochen haben, eine MRT machen lassen, da wurde die Auffälligkeit schon gesehen, darum habe ich dann die Biopsie bekommen. Ich habe nun entschieden, dass die Prostata entfernt wird, dass passiert im November. Eine Frage Herr Gleichweit, nach welcher Zeit, sollte man wieder bei Ihren Hunden eine Nachsorgeuntersuchung machen lassen?
Vielen Dank und schön, dass es Ihren Verein gibt!
Sehr geehrter Herr Gleichweit,
vielen Dank für Ihren Einsatz mit den Krebssuchhunden.
Ich wollte Ihnen nun mal ein Feedback geben:
Ende 2019 hatten Ihre Hunde beim Test „Atem“ mit 70% positiv angezeigt.
Ich hatte nach ED 2001 (Brustkrebs) und Rezidiv 2017 halbjährliche Untersuchungen und den Test auch mit dem Onkologen angesprochen. Leider hat er das nur belächelt. Trotzdem hatte ich meine Werte, soweit es für mich möglich war genau im Auge und habe auch bei den MRls und Ultraschalluntersuchungen darauf hingewiesen.
Vor einem Monat hat eine Ärztin im Radiologie Institut eine verdächtige Stelle in der Leber entdeckt. Es stellte sich nun aufgrund einer CT und anschließenden Biopsie heraus, dass es sich um 2 Lebermetastasen handelt (1’5 cm + 3’6 cm langsam wachsend…15%). Daher gehe ich davon aus, dass Ihre Hunde dies schon im Dez 2019 erschnüffelt haben. Eine großartige Leistung ihrer Hunde! (ich habe auch nie daran gezweifelt)
Ich wäre dafür, schon im Anfangsstadium für die Krebserkennung Hunde flächendeckend einzusetzen. Das würde viele Menschen retten.
Vielen Dank für Ihr Engagement und viel Erfolg mit Ihren Vierbeinern, die ich gerne mal persönlich kennengelernt hätte.
Liebe Grüße
Sehr geehrter Herr Gleichweit,
nach rund einem Jahr habe ich wohl das Schlimmste mit OP, Chemotherapie und Bestrahlung überstanden und komme nun endlich dazu, ein entsprechendes Feedback zum Testangebot der Krebssuchhunde zu geben.
Mein Brustkrebs war eine seltenere Tumorvariante, die weder mittels Sonographie noch Mammographie erkennbar war. Ein besonders vorsichtiger Arzt hat mich dann trotz unauffälliger Befunde sicherheitshalber zum MRT zugewiesen, da ein Lymphknoten geschwollen war. Nachdem mir damals die Wartezeit auf ein MRT recht lang erschien (- bei manchen Diagnosezentren betrug die Wartezeit über drei Monate -) habe ich ein Testkit von den Krebssuchhunden untersuchen lassen und diese haben zuverlässig angeschlagen, während der Ultraschall und die Mammographie keine Aufklärung bringen konnten. Das MRT hat den Befund der Hunde nicht nur bestätigt, sondern auch ein großes multizentrisches Karzinom gezeigt, das laut folgender Biopsie bereits zwei Jahre alt und lokal in den Großteil der Lymphknoten der Achselhöhle metastasiert war.
Anders gesagt, hätte ich früher vorgesorgt, beispielsweise mittels der Krebssuchhunde, hätte ich einen solch fortgeschrittenen Krebs vermeiden können. Nachdem ich bei Diagnose 38 Jahre alt war, also zu Beginn des Krebswachstums erst 36, wären für mich eigentlich auch keine der üblichen Früherkennungskontrollen vorgesehen und daher aus eigenen Tasche zu zahlen gewesen.
Ich bin so froh, dass es Ihren Verein und Ihre großartigen Hunde gibt! Vor allem für Betroffene, die das entsprechende Krebsvorsorgealter noch nicht erreicht haben und/oder keine private Zusatzversicherung haben, die Ihnen vor allem rasch den Zugang zu Spezialisten und adäquater bildgebender Diagnostik ermöglicht und/oder allenfalls enorme Kosten für Behandlungen nicht selbst tragen können, sind die Krebssuchhunde eine ideale Option zur Früherkennung bzw. Krebsnachsorge.
Ich werde auch weiterhin den Verein der Krebssuchhunde (KSH) unterstützen, auf die zuverlässigen Spürnasen der Krebssuchhunde vertrauen und sie wärmstens weiterempfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Mail am 15.12.2023
Ich hatte in 2006 Brustkrebs und in 2012 ein Analkarzinom. Beides wurde vollständig operativ entfernt.
In 2020 schlugen Ihre Hunde beim Urin an. Die daraufhin durchgeführten ärztlichen Untersuchungen beim Urologen und Gynäkologen erbrachten keinerlei Hinweis auf eine Krebserkrankung und die Ärzte belächelten mich und die Krebssuchhunde. Aber die Hunde hatten richtig getestet! Denn im April 2023 blutete ich plötzlich aus der Scheide (postmenopausal, ich bin
65 J. alt).
Die Abrasio ergab ein seröses Endometrium (Gebärmutter-) Karzinom, welches ich in einer OP in 7/2023 mit Entfernung von Gebärmutter und Eierstöcken vollständig entfernen ließ.
Mit der jetzigen Testung möchte ich sichergehen, dass ich krebsfrei bin.
Herzliche Grüße
Name und Adresse bei uns.